Behandlung bei Kindern und Jugendlichen

Festsitzende Therapie und herausnehmbare Therapie.

Ganz allgemein gibt es zwei verschiedene Behandlungsmethoden

… die festsitzende Therapie und die herausnehmbare Therapie. Bei der festsitzenden Behandlung wird die Zahnspange (besser: die Brackets) fest auf die Zähne geklebt. Die herausnehmbare Spange bleibt dagegen nicht immer im Mund und wird zum Beispiel während des Essens oder beim Sport nicht getragen. In vielen Fällen kombiniert der Kieferorthopäde diese beiden Behandlungsmethoden. Darüber hinaus kann bei schwierigen und komplizierten Fehlstellungen ein chirurgischer Eingriff oder die Entfernung von Zähnen erforderlich sein. Dies wird jedoch immer erst in einem ausführlichen Gespräch zwischen Patient und dem behandelnden Kieferorthopäden erläutert und besprochen.

Ganz allgemein gibt es zwei verschiedene Behandlungsmethoden

… die festsitzende Therapie und die herausnehmbare Therapie. Bei der festsitzenden Behandlung wird die Zahnspange (besser: die Brackets) fest auf die Zähne geklebt. Die herausnehmbare Spange bleibt dagegen nicht immer im Mund und wird zum Beispiel während des Essens oder beim Sport nicht getragen. In vielen Fällen kombiniert der Kieferorthopäde diese beiden Behandlungsmethoden. Darüber hinaus kann bei schwierigen und komplizierten Fehlstellungen ein chirurgischer Eingriff oder die Entfernung von Zähnen erforderlich sein. Dies wird jedoch immer erst in einem ausführlichen Gespräch zwischen Patient und dem behandelnden Kieferorthopäden erläutert und besprochen.

Herausnehmbare Geräte

Die herausnehmbare Spange bleibt dagegen nicht immer im Mund und wird zum Beispiel während des Essens oder beim Sport nicht getragen.

Herausnehmbare Geräte

Die herausnehmbare Spange bleibt dagegen nicht immer im Mund und wird zum Beispiel während des Essens oder beim Sport nicht getragen.

ANTWORTEN auf häufig gestellte Fragen zur herausnehmbaren Behandlung

Nein, jedoch so lange wie möglich. Die genaue Tragezeit legt in jedem Fall der Kieferorthopäde fest. Während der Schule kann auf das Tragen meist verzichtet werden. Beim Sport und beim Essen ist es sogar notwendig, die Spange nicht zu tragen. Wichtig: nach jeder Herausnahme gut reinigen.

Herausnehmbar bedeutet, dass die kieferorthopädische Apparatur nicht ständig im Mund bleibt. Sie wird zu bestimmten Zeiten nicht getragen, zum Beispiel während des Essens oder des Sports. Es ist aber ganz wichtig, dass die Spange jeden Tag (und nachts) so lange wie möglich getragen wird. In der Regel besteht die Spange aus einer Kunststoffplatte, in die z.B. Drähte, Drahtelemente und Dehnschrauben eingebracht sind. Damit können dann die Zähne bewegt oder auch die Kiefer geformt werden.

Eine herausnehmbare Spange wird oft vor Beginn der festsitzenden Behandlung eingesetzt oder aber nach Abschluss der aktiven Behandlung zur Stabilisierung der Therapieergebnisse.

Der auffälligste Teil einer herausnehmbaren Zahnspange ist die, an die Kieferform angepasste Platte aus Kunststoff. Der hierzu verwendete Kunststoff muss sehr hohen physikalischen und medizinischen Ansprüchen gerecht werden. Vor allem muss er ausgezeichnet bioverträglich sein. Das gilt ebenso für die verwendeten Farben oder Einlegebildchen. Die machen eine Spange gerade für Kinder erst richtig attraktiv und tragen so dazu bei, dass die Spange auch lange genug getragen wird.
Damit man die Zähne bewegen kann, wird die Kunststoffplatte in ein oder mehrere Segmente geteilt. An den Schnittstellen sind sogenannte Dehnschrauben eingebaut. Dreht man diese Schraube auseinander, wird das jeweilige Segment in die gewünschte Richtung gedrückt. Dadurch kann ein einzelner Zahn oder eine festgelegte Zahngruppe bewegt werden. Seit einiger Zeit gibt es auch besonders bioverträgliche Dehnschrauben aus Reintitan.
Am Anfang ist das Sprechen mit der Spange sicher ungewohnt und man wird sich damit etwas schwer tun. Nach einiger Tragezeit gewöhnt man sich an diesen „Fremdkörper“ und bei einer einfachen Plattenapparatur ist das Sprechen wieder problemlos möglich.
Sie sollten dann sofort mit Ihrem Kieferorthopäden einen Termin vereinbaren, damit die Zahnspange umgehend repariert werden kann.

Auch bei der herausnehmbaren Spange ist eine gründliche tägliche Reinigung unbedingt erforderlich. Am besten dient dazu eine harte
Zahnbürste und Zahnpasta. Beim Reinigen unbedingt darauf achten, dass die Drähte nicht verbogen werden. Genauso wichtig wie die Pflege ist die richtige Aufbewahrung. Die Zahnspange muss immer in einem extra Behälter, der sogenannten Spangenbox, aufbewahrt werden. Nur so wird sichergestellt, dass sie nicht beschädigt wird. In Ihrer KFO-Praxis bekommen Sie dazu umfangreiche Informationen.

Mundspüllösungen – ja oder nein?

Im Prinzip spricht nichts gegen Mundspüllösungen.
In jedem Fall sollten Sie Ihren Fachzahnarzt für Kieferorthopädie fragen, wie er deren Verwendung in Ihrem individuellen Fall sieht. Ob und welches Präparat für Sie geeignet ist, kann er am besten beurteilen.

Professionell: die Pflege in der Praxis

So gut Sie Ihre Zähne auch selbst pflegen, mit den Mitteln, die der Zahnarztpraxis zur Verfügung stehen, geht es noch besser.
Es ist in jedem Fall zu empfehlen, ergänzend zu Ihrer eigenen Zahnpflege in bestimmten Abständen die Vorteile der professionellen Zahnpflege in Anspruch zu nehmen. Bei dieser Profi-Pflege können z.B. auch hartnäckige Ablagerungen beseitigt werden, die sonst ein guter Nährboden für Bakterien wären.
Sprechen Sie das Praxisteam darauf an.

Festsitzende Therapie

Bei der festsitzenden Behandlung wird die Zahnspange (besser: die Brackets) fest auf die Zähne geklebt.

ANTWORTEN auf häufig gestellte Fragen zur festsitzenden Behandlung

Im Prinzip ja. Aber Kaugummi oder zähe Karamelbonbons können sich leicht in den Brackets verheddern und die Zahnspange beschädigen. Ebenso ist Vorsicht bei harten Lebensmitteln geboten, wie zum Beispiel bei Möhren.

Alle Materialien, die sich im Mund des Patienten befinden, unterliegen den strengen Bestimmungen des Medizinproduktegesetzes (MPG), müssen das CE-Zeichen tragen und sind somit in der Regel gut verträglich. Natürlich gibt es auch besonders gut verträgliche Materialien wie Brackets aus Reintitan oder Keramikbrackets. Hier hat gerade die deutsche Dental-Industrie in den letzten Jahren sehr viel zum Wohle des Patienten entwickelt und ist deshalb in vielen Segmenten weltweit führend. Ein eventuell etwas höherer Preis sollte Ihnen Ihre Gesundheit wert sein.

Sie sollten dann umgehend mit Ihren Kieferorthopäden einen Termin vereinbaren, damit das Bracket entweder ausgetauscht oder neu befestigt werden kann.
Ja, das kann schon sein, denn schließlich werden die Zähne ja gezwungen, sich zu bewegen. Das geht in der Regel aber schnell vorbei und ist auszuhalten oder es ist oft ganz vermeidbar, wenn Sie sogenannte selbstligierende Brackets tragen. Sie können aber jederzeit in solchen Fällen auch ohne Anmeldung zu Ihrem Kieferorthopäden gehen oder ihn anrufen, damit geklärt werden kann, ob nicht etwas anderes als Ursache hinter den Zahnschmerzen steckt.

Bei der festsitzenden Behandlung wird die Zahnpflege durch die Brackets und die Bögen etwas erschwert. Es ist wichtig, dass der Patient die Pflegetipps, die er immer in der Praxis bekommt, regelmäßig beherzigt. So muss die Art und Weise des Zähneputzens etwas geändert werden und man sollte auch spezielle Zahnbürsten verwenden, mit denen man die versteckteren Stellen auch wirklich erreicht. Das Zähneputzen nach jeder Mahlzeit ist jetzt noch wichtiger, weil sich schneller Zahnbeläge bilden können, was in Folge auch zur Demineralisierung (Entkalkung) der Zähne führen kann und die Kariesanfälligkeit erhöht. Und es wäre doch schade, wenn Sie am Ende der Behandlung zwar gerade aber beschädigte Zähne haben.

Neue Bürsten putzen besser

Eine weiche Zahnbürste ist besser geeignet als eine harte. Ganz wichtig in jedem Fall ist, dass Sie Ihre Zahnbürste regelmäßig gegen eine neue austauschen, ideal ist alle 3 Monate. Dies gilt natürlich auch für die Bürstenköpfe von elektrischen Zahnbürsten.

Spezielle KFO-Zahnbürsten

Auch in den schlecht zugänglichen Zahnzwischenräumen ist es wichtig, gut zu putzen. Dazu gibt es verschiedene Hilfsmittel, wie zum Beispiel sogenannte Interdentalbürsten. Damit kommt man sehr gut in diese Zwischenräume. Nehmen Sie sich genügend Zeit für eine gründliche Reinigung. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt darauf an, welche Interdentalbürsten er empfiehlt. Im Gegensatz zu normalen Zahnbürsten sind bei der KFO-Zahnbürste die Außenborsten länger, die Innenborsten kürzer. Außerdem sind die Borsten leicht v-förmig angeordnet. Durch diese besondere Form können sowohl Zähne als auch Brackets in einem Putzgang gereinigt werden.

Verwendung von Zahnseide

Die Verwendung von Zahnseide zur Reinigung der Zahnzwischenräumen ist bei festsitzenden Spangen grundsätzlich möglich aber schwierig, denn die Zahnseide muss mühsam eingefädelt werden. Superfloss™ – Kieferorthopädische Zahnseide, ist ideal zur Reinigung von Zahnspangen, Brücken, Implantaten und größeren Zahnzwischenräumen geeignet.

Zusätzliche Pflege

Die ein- bis zweimalige wöchentliche Verwendung eines hochkonzentrierten fluoridhaltigen Gels, als Ergänzung der Mundhygienemaßnahmen, ist empfehlenswert. elmex® gelée wird angewendet zur Vorbeugung gegen Karies (Kariesprophylaxe), insbesondere bei Kindern, Jugendlichen sowie Patienten mit Zahnspangen, anderen kieferorthopädischen (orthodontischen) Apparaten und Teilprothesen.

Anwendung: Ein- bis zweimal wöchentlich mit der Zahnbürste oder dem Finger auftragen. Damit das Fluorid in den Zahnschmelz einziehen kann, sollte der Mund danach nicht mehr mit Wasser ausgespült werden; es kann ausgespuckt werden.

Professionell: die Pflege in der Praxis
So gut Sie Ihre Zähne auch selbst pflegen, mit den Mitteln, die der Zahnarztpraxis zur Verfügung stehen, geht es noch besser. Es ist in jedem Fall zu empfehlen, ergänzend zu Ihrer eigenen Zahnpflege in bestimmten Abständen die Vorteile der professionellen Zahnpflege in Anspruch zu nehmen. Bei dieser Profi-Pflege können z.B. auch hartnäckige Ablagerungen beseitigt werden, die sonst ein guter Nährboden für Bakterien wären. Sprechen Sie das Praxisteam darauf an.

Das hängt ganz von der jeweiligen Ausgangslage und dem Schwierigkeitsgrad der Behandlung ab.

Das ist sehr unterschiedlich und hängt u. a. davon ab, wie ausgeprägt die Fehlstellungen sind, welche Materialien verwendet werden oder welche Behandlungsmethode eingesetzt wird.

Behandlungsmethoden kombiniert

In vielen Fällen kombiniert der Kieferorthopäde diese beiden Behandlungsmethoden. Darüber hinaus kann bei schwierigen und komplizierten Fehlstellungen ein chirurgischer Eingriff oder die Entfernung von Zähnen erforderlich sein. Dies wird jedoch immer erst in einem ausführlichen Gespräch zwischen Patient und dem behandelnden Kieferorthopäden erläutert und besprochen.

Erkennen & Handeln

Expertise, Erfahrung und moderne Behandlung

Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, Wünsche und Empfindungen – und darauf stellen wir uns ein. Sie stehen bei uns im Mittelpunkt des Praxisgeschehens – schließlich geht es um Ihre Gesundheit.

Arto Lehtinen

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